Abbau, Transport und Aufbau - The real Shake in 17 Stunden!
Am 16.10.08 fingen wir um ca. 22 Uhr an den Shake der Firma Blum in Rot am See abzubauen.
Der Abbau verlief ohne großen Stress, aber eben mit angespannten Nerven, da es das Ziel zu erreichen gab am nächsten Tag um 15 Uhr fertig zu sein mit dem Aufbau. Nach 4 Stunden war dann das Geschäft abgebaut und mittlerweile schon seit ca. 2 Stunden ein Transport auf dem Weg nach Kaiserslautern. Nachdem der Elektriker die Stromkabel abgeklemmt hatte, der Chef die Route mit den Fahrern besprochen hatte, somit alles reisefertig war konnten wir dann gegen 3 Uhr vom Platz fahren. Gegen ca. 4 Uhr war dann kurzer Zwischenstop auf dem Rasthof und kurz Zeit für nen Kaffee.
Um 6.15 Uhr trafen dann die letzten 3 Transporte des Shake auf dem Festplatz in Kaiserslautern ein. Noch mit müden Blicken beäugten wir dann die Lücke auf dem Platz, die es zu stopfen galt. Kurzer Hand wurde die Stelle vermessen, somit der Mittelpunkt für den Mittelbau ausgerichtet, damit auch die Kollegen nebenan nichts mehr abbauen und umstellen müssen. Gegen 8 Uhr war dann die Infrastruktur soweit hergestellt, der Mittelbau ausgerichtet und mittlerweile ,,im Wasser´´ und auf den Holzklötzen abgesetzt.
Danach hies es für alle Beteiligten erst mal Frühstück und jeder konnte sich erstmal ein wenig stärken. Nach der kurzen Pause ging es sofort los die Front aufzurichten und die Frontteile der rechten Seite mit dem Kran von der Rolle an die vorherigen Frontteile einzuhängen.
Gleichzeitig wurden die Podiumsplatten herabgelassen, welches System eine enorme Zeitersparnis garantiert. Nachdem die Front inklusive Podium für den oberen Teil des Geschäfts standen, konnte man damit beginnen die Ausleger auszuklappen und mit Haltestangen für den Auf-Abbau versehen. Die äußere Reihe der Fahrbanplatten wurden Platte für Platte eingelegt und anschließend festgezogen. Zeitgleich fand der Aufbau des vorderen Teils des Podiums am Geschäft statt. Nachdem alle Gondeln eingesetzt wurden kümmerte man sich um die Verkabelung der Lichtmasten und Lautsprecher. Nach all den Strapazen ging es dann daran die Geländer und Dekorationsteile zu montieren.
Gegen 14,30 Uhr konnte man dann sagen wir sind fertig mit dem Aufbau, doch man schaue auf den Fußboden und wir sahen den Schmutz vom Letzten Platz, der total voll Matsch war. Nach einem kurzen Waschgang für das Podium und die Gondeln konnten wir dann endlich mal eine Testfahrt absolvieren, Denn die Herren von der Bauabnahme warteten schon ungeduldig, doch es gab nichts zu beanstanden, wie immer bei der Familie Blum. Mittlerweile ist es 15 Uhr geworden und wir waren bereit den Betrieb aufnehmen zu können, doch es war erst mal eine Dusche für die Mitarbeiter angesagt. Nachdem der erst aus dem Dusche kam konnten wir dann den Betrieb endlich aufnehemen und zur Erkenntis kommen , dass wir verdammt gut in der Zeit lagen.
Trotz der Umstände und der Hektik war es sehr interessant zu erfahren, welch ausgeklügelte Transportlogistik und engen Zeitplan viele Schausteller auf sich zukommen lassen.
Die Firma Blum bedankt sich recht herzlich bei den treuen Aushilfen, den Mitarbeitern sowie bei den Fahrern der Transporte.